so…heute bin ich nach zwei langen Arbeitstagen, an denen ich um 22:00Uhr nach Hause gekommen bin, das erste mal, nach ausgiebigem Couchschlaf, in der Lage was zu schreiben….
Schöne Grüsse an die Regensburger…..
Arbeitstechnisch gesehen, werden die Tage momentan ehrer länger, was daran liegt, dass ich mich erst an die verwendeten Ausdrücke (z. B. Haus-Überstromunterbrecher (CH)= Hausanschlusssicherung (D) oder Bezüger-Überstromunterbrecher = selektiver Hauptleitungsschutzschalter, Netzbetreiber= Energieversorger usw..usw….), die Einarbeitung und Bearbeitung der Projekte und die mit vielen Sitzungsterminen gespickten Tage gewöhnen muss.
Verkehrstechnisch hat sich meine Lage etwas entspannt. Wenn man mal die meisten, kritischen Verkehrsknotenpunkte erfolgreich überwunden hat, kommt man eigentlich relativ entspannt von A nach B und kann auch schon mal einen Stau umgehen. Wobei zu Rushour-Zeiten durchaus für 4km, 1 1/4Stunden Fahrzeit bzw. Standzeit drin sind. Bemerkenswert ist, dass ich an den unzähligen Zebrastreifen (heisst hier Fussgängerstreifen) noch niemanden angefahren habe. Auch der Kreisverkehr ist nicht der, den ich gewohnt bin. Hier können nebst einigen Zebrastreifen, Vorfahrt oder nicht Vorfahrt bei der Einfahrt, Vorfahrt oder nicht Vorfahrt beim Kreisen und Strassenbahnen und Busse von der einen oder anderen Seite, das vorschriftsgemässe Befahren erschweren.
nun sind doch schon mal wieder 20 Tage vergangen….unreal…odr Claudl….
…Hi Helga, leider sind wir nicht im Urlaub….dafür sind meine Arbeitstage länger als gewohnt ,alles ist neu, anders und ungewohnt. Bin bisher am Abend ins Bett gefallen und hatte keine zeit zum schreiben. Euch gehts wie ich sehe, erfreulicherweise gut…liebe Grüsse von hier, vielleicht bis Oktober…..
Am 30.07.07 habe ich zum ersten mal, zur Arbeitsaufnahme Regensburg verlassen… Die ersten zwei Tage gingen ziemlich gelassen vor sich…nach dem aufstehen richtete sich mein erster Blick auf das schöne Wetter und einen grasgiessenden Mitbürger….tja, ist die Toilette ziemlich weit, mach dich auf dem Rasen breit… ein vorbeijoggender wiess den Pinkler auf seine Verfehlung hin, worauf Gemahnter nur mit „Du chanst mi am Arsch leckchen!!“ entgegnete…nichts ist unmöglich…In der Arbeit angekommen gings weiter mit Ortsterminen auf div. Baustellen und Übernahme des neuen Arbeitsplatzes….
…Am Wochenende war ich dann schon wieder zum Wohnungausräumen zurück in Regensburg…hier konnte ich schon mal einige Möbel und Kleingegenstände loswerden…Stressiger Aufenthalt aber notwendig….
Am Sonntag Abend gings wieder zurück nach Zürich….um 03.00Uhr angekommen…um 7:30Uhr aufgestanden und um 8:30Uhr in der Arbeit angekommen….unglaublich für mich…
In der ersten Woche habe ich zaghaften Kontakte zu den schweizerischen Elektroinstallationsbedingungen aufgenommen….Bernd würde sagen, alles ist wie immer, nur schlimmer….nein, nur anders, ich meine ganz anders…hierzu spöter mehr….
Am Wochenende war dann Streetparade angesagt…Link zu Peter….worauf ein langes ausschlafen am Sonntag folgte…..
Die Arbeitswoche wieder einarbeiten und div. Termine (BS, PKS, PLS usw…)…ich meine es ist einfach ganz anders…..doch interessant…
Am folgenden Wochenende gings am Freitag wieder nach Regensburg….Autofahren ist schön, aber es reicht langsam….Gott sei Dank hat meine Mutter die meisten Möbel verkaufen können….die Wohnung leert sich….
Einige meine Ex-Kollegen haben sich am Samstag beim R-Kom-Lauf nach Straubing wacker geschlagen…Herzlichen Glückwunsch….
Am Samstagabend mit Claudl Essen gegangen…Sonntag weiter ausgeräumt und am Abend wieder die Heimreise nach Zürich begonnen….auf die Dauer ist das nicht auszuhalten….
Die Arbeitswoche gestaltete sich als erstmalig stressig (teils um 08:00Uhr anfangen und um 21:30Uhr nach Hause kommen), da ein geplantes Projekt zum Abschluss kommen und ein weiteres in die Bauphase gehen sollte. Vorteilhafterweise stellen sich neben AHA-Effekten immer mehr Lichtblicke ein….
Für das Wochenende habe ich mich entschieden, nicht nach Regensburg zu fahren….ich brauchte mal richtig Schlaf und den hatte ich ausgiebig….Am Freitag waren wir auf der Badenfahrt…ein Fest, welches nur alle 10 Jahre stattfindet…cooles Event…
Hm….obiges ist dann schon mal wieder 3 Wochen alt….es dauert doch länger, sich an die neue Lebenssituation zu gewöhnen…..
Shit happens. Nachdem Mike gestern im Parkhaus feststellen musste, dass sein „Akku läääär“ war, entschlossen wir uns heute Früh mit meinem alten Benz zu fahren – gemeinsam. Mike’s Auto blieb am Hang vor dem Haus geparkt. Also schritten wir Wohlgemut zum Haus nebenan, fuhren mit dem Lift in die Tiefgarage. Während Mike die Wechselschilder montierte, setzte ich mich auf den Fahresitz, steckte den Schlüssel und drehte diesen um. Ergebnis: Ein schwaches Flackern der Kontrollleuchten und ein leises Röcheln des Motors. Mike verzog das Gesicht und ich schlug auf den Lenker.
Das darf ja wohl nicht wahr sein. Die Mühle hatte kaum 14 Tage in der Garage gestanden seit der Messe in Basel. Und nun auch bei mir Batterie leer. Mike nahm den „Start Booster“ und öffnete den Kofferraum. Beim Benz ist die Batterie „hinten“ unter der Kofferraumabdeckung. Dann schnell die Kontakte verbunden, Schlüssel umgedreht und schon sprang der Motor an. Wir fuhren zuerst den „Booster“ abgeben, dann in die Arbeit und parkten das Auto. Mike bekam den Schlüssel, da er eventuell noch einen Termin wahrnehmen musste.
Abend trafen wir uns auf dem Parkplatz. Und: Die Batterie machte logischerweise immer noch schlapp. Also hiess es: Mike schiebt die Karre und ich setze werfe den 2. Gang rein. Das klappte beim ersten Mal. Mike stieg wieder ein und wir amüsierten uns herzlich. „Fahren wir zur Tanke und besorgen uns ein Päckchen Batterien – am besten die vom Typ AA“. Wir fuhren nach Hause. Mike baute aus dem Opel die Autobatterie aus und ich aus dem Benz.
Dann trugen wir die Batterien nach oben in die Wohnung. Dort schloss Mike das Ladegerät an. Damit beide schön gleichmässig geladen werden, bastelte er noch ein „Überbrückungskabel“. So, und morgen bauen wir wieder gemeinsam die jeweilige Batterie in das jeweilige Auto. Na, es bleibt auf jeden Fall spannend, ob morgen zumindest ein Auto anspringt.
Während Mike neben mir auf dem Sofa genüsslich vor sich hin schnarcht, schreibe ich mal kurz für ihn was heute so kurioses passiert ist. Eigentlich fängt das kleine Desaster ja schon viel früher an. Es betrifft sein Auto. Seinen altersschwachen vor sich hin röchelnden, langsam in sämtliche Einzelteile zerfallenden Opel. Vor seiner Ausreise hatte er (das Auto) noch erfolgreich den TÜV überstanden.
Schon auf der letzten gemeinsamen Fahrt am letzten Wochenende im August nach Regensburg zeigten sich röhrende Auspuffgeräusche. Er wollte in Regensburg kurz unters Auto schauen, was denn da los sei. Was er dann auch tat. Nur da war kein kleines Loch, wie vermutet, sondern Folgendes: Hinter dem Katalysator und dem Schalldämpfer war das Rohr komplett abgerissen – etwa 2 Zentimeter Distanz zwischen den Rohrenden. „Mal so eben Schweissen“ – damit war wohl nix. Also fuhren wir Sonntags wieder unverrichteter Dinge – was den Auspuff betraf – zurück nach Zürich.
Dieses Wochenende fuhr er wieder nach Regensburg, um noch einige umzugstechnische Dinge zu erledigen. Dabei reparierte er mit Kollegen mittels einer Manschette den Defekt am Auspuff. Alles schien soweit wieder im Lot.
Heute gegen 17 Uhr erhielt ich einen Anruf. Mike würde in einem Parkhaus beim Bellevue stehen (sein Auto). Die Batterie macht keinen Mucks mehr. Tja, ich war mit dem „kleinen Schwarzen“ in der Arbeit, weil das Wetter es (noch) zuliess. Bei meinem Sportwagen kommt man nicht ohne weiteres an die Batterie ran. Und ein Starterkabel hatte ich ja auch nicht dabei.
Somit war Plan 1: Nach Hause fahren, Schilder wechseln, mit dem Benz zum Parkhaus fahren und überbrücken. Auf dem Weg zum Auto fiel mir meine Stammwerkstatt aus besten Benzzeiten „Böhler“ in der Flurstrasse ein. Da ruf ich doch Mal an, vielleicht haben die ja ein Überbrückungskabel vorrätig. Und es kam viel besser. Ich könne mir einen „Start Booster“ ausleihen, wenn ich diesen am nächsten Morgen wieder zurück bringen würde.
Gesagt – getan. Ich borgte mir den „Start Booster“ aus und fuhr mitten durch den Berufsverkehr zum Bellevue. Mike hatte unterdessen angerufen und mir mitgeteilt, dass er mittlerweile an der Bushaltestelle beim See nach der Brücke warten würde. Der Stau am unteren Seebecken war eine mittlere Katastrophe. Ich bin heilfroh, dass wir hier nicht jeden Tag vorbei müssen. Nach langem Stop-and-Go erreichte ich Mike an der Bushaltestelle. Ich lud den „Start Booster“ aus und Mike wanderte zur Tiefgarage.
Eigentlich war von mir geplant Richtung Casino weiter zu fahren, dort umzudrehen und dann auf Mike zu warten – ob der Booster erfolgreich sein Fahrzeug zündete. Doch der Verkehr liess es zu, dass ich die Strasse um den Bellevue nehmen konnte und hinauf Richtung Parkhaus steuern konnte. Dort parkte ich noch bevor Mike eintraf. Dann gingen wir zusammen zu seinem Auto, klemmten den „Booster“ an und Mike drehte den Zündschlüssel um. Es klappte.Nun war nur noch die Frage offen: Ist die Batterie hinüber oder der Laderegler. Beides ist nicht gerade erfreulich. Nun wird es echt Zeit, dass Mike sich ein anderes Auto anschafft. Gelegenheiten zum „Ansehen der Traumfahrzeuge“ hat er ohne Ende. Jeden Tag fährt er beruflich bedingt schon zwei Mal an mehreren Autoausstellungen in der Badenstrasse vorbei. Nun fehlt nur noch das nötige Kleingeld. Und so lang sollte der altersschwache Opel noch durchhalten.
Endlich bin ich mal wieder abends wach, um ein bisschen zu schreiben….
Das Abschieds- und Geburtstagswochenende hatte es in sich…..
Am Freitag 27.07., ab 12:30Uhr mit den Kollegen in den Ruhe…äh….Abschied gefeiert….an dieser Stelle möchte ich mich bei den Helfern Willi, Thomas, Mam und Alex bedanken
….gefreut haben mich auch die vielen Glückwünsche, Abschiedsgeschenke und die gelungenen Kuchen und Torten von Hermine, Sieglinde, Mam und Peter
…..ein Dank geht auch an Michl und noch mal Alex (Happy Time), die für die hervorragende Verpflegung gesorgt haben.
Hier noch ein paar Bilder vom Fescht…..
Da wir vom Freitag auf den Samstag durchgefeiert hatten, war erst einmal ausschlafen, am Nachmittag aufräumen der Feierreste und vorbereiten für die abendliche Geburtstagsfeier angesagt.
Am Sonntag….Mittag….kamen wir von der Stadt zurück und haben uns erst einmal hingelegt….um 19:00Uhr musste Peter wieder nach Zürich zurück. Mam und ich hatten die Sozialräume bis um 02:00Uhr wieder auf Vordermann gebracht…
Insgesamt ein superschönes Wochenende…..
Montag: Lange ausgeschlafen….war auch nötig….ein wenig ausgeräumt, sinnloserweise zu dem geschlossenen Bürgerbüro gefahren, Schränke ausgeräumt und am Abend mit netten Kollegen nochmal um die Häuser gezogen….
Dienstag(letzter Urlaubstag, ham mir glacht): Sinnvollerweise zum geöffneten Bürgerbüro gefahren, Fahrzeugschein und Informationen zur Abmeldung geholt…am Mittag das Auto gepackt mit der Heimfahrt begonnen…(wie sich das anhört, tsts)…
In Schlieren angekommen, der übliche Satz: „Mach mal Kaffee“. Später sind wir noch nach Zürich gefahren, wo wir im Don Webber ein Bierchen einnahmen…..
Freitag 27.07.2007 gegen 18 Uhr. Während ich in Regensburg am Hafen eintreffe, läuft die Verabschiedung von Mike schon 6 Stunden lang. Nur der harte Kern der Kollegen und Freunde ist noch anwesend.
Mike bekam neben einen fränkischen Geschichten viele kleine und grosse Präsente. Die Tortenfee lieferte gleich 2 Torten mit Abbildern von Mike, was die von Happy-Time Michl bereit gestellte ausgiebige Verpflegung doppelt absicherte.
Gegen 2 Uhr verliessen Mam, Wille, Bärli-Markus, Mike und ich die Feststätte am Hafen und zogen gen Zap in die Innenstadt. Dort feierten wir bei Radler, Whiskey-Cola und Tex weiter.
Samstag 28.07.2007 „Mike’s Geburi“: Da Mike in der letzten Woche wegen den Umzugs- und Abschiedsgeschichten eigentlich gar nicht über seinen Geburtstag nachdachte, lud ich ein paar Freunde ein. Besten Dank an dieser Stelle an Arno nebst Familie – ihn hatte Mike schon seit Jahren nicht mehr gesehen und gehört. Erst gegen 3 Uhr verliessen wir die Feststätte und wechselten wieder ins Zap. Von dort aus ging es nach Badeschluss in das von Olaf und Raphael neu eröffnete „Red Lion“ am Arnulsplatz. Mike lernte Olaf am Bürgerfest kennen und es stellte sich heraus, dass wir Raphael und dessen Mam aus frühester Jugend von Prüfening her kannten.
Aber das war noch nicht das Ende des „Feiertages“; denn um 9 Uhr ging es mit Bruno und Rainer zum Frühschoppen in den renommierten „Kneitinger“.
Sonntag 29.07.2007 irgendwann am Morgen: Wir verabschieden und von Bruno und Rainer und wandern über die Ludwigstrasse Richtung Haidplatz. Müde Augen entdecken eine Pferdekutsche vom Thurn&Taxis – ohne Fürstin. Touristengruppen stehen vor dem alten Rathaus – Mike neben sich und diversen Gegenständen und Sehenswürdigkeiten. Wir nehmen noch einen Kaffee in der Goliathstrasse und beenden den „Tag des Herren“ gegen Mittag.
Der Ausräumstress hat mich voll eingefangen….was man nicht alles so aufhebt…ts,ts…..ich dreh am Rad….von gestern auf heute schon durchgemacht….es wird nicht weniger, trotz wegwerfen……
drum hier schon mal ein paar Bilder der Einrichtungsgegenstände, welche nicht mit umziehen…….
Ein Spiegelschrank bxtxh=66x21x68
Eine 45er Waschmaschine, Toplader, älteres Baujahr, aber sie tuts…
Ein Kondenstrockner, gorenje, ca. 2 Jahre alt….
das Audiorack, hinter Glasscheibe können CDs abgelegt werden, auf der rechten Seite sind nochmal extra Einlegeböden, für CDs oder anderes…bxtxh=87x44x112
zwei Kleiderschränke, schon älter, aber in verwendbarem Zustand…für Kleider halt…links bxtxh=99x55x213 und 51x55x213
ein Aktenschrank…funktional….bxtxh=120×41.5×180
noch ein Aktenschrank mit Schiebetüren…bxtxh=120x43x76
ein blauer Wandspiegel mit Ablage….
Kerzenständer, Ankleidediener und Kommode (bxtxh=79x39x86)
Ein Futonbett lxbxh=218×158,5×40
zwei Stühle und Eßtisch…(gehört mal abgeschliffen und lackiert) lxbxh=123x82x74
für den Muskelaufbau eine Kettler Trainigsbank….
und….
neeeee Felix. du kommst mit nach Züri….odr….
Da wäre noch eine Rattan-Couch, aber auf der Arbeite ich gerade und es ist nicht viel von ihr zu sehen…Bild kommt, sobald das Chaos um mich rum einigermaßen verschwunden ist….
Ja, es sind wieder einige aufregende Tage vergangen.
Am Donnerstag letzte Woche, habe ich meine zukünftige Bleibe verlassen und bin wieder „nach Hause“ gefahren.
Am Freitag habe ich erst mal meine Nochkollegen besucht, mich nach der Teilnehmeranzahl meiner Verabschiedung erkundigt und einige gelagerte Sachen für den Abtransport vorbereitet…..vor allem meine Markise aus dem „schönen Haus in Alteglofsheim“ sollte in den Garten meiner Mutter.
Gesagt getan…rauf auf den Wagen und raus zu Mutters Garten….und mit Hilfe von Peter montiert…(Bild kommt noch)
Am Samstag war ich dann auf die Kaltenberger Ritterspiele, von meinen Kollegen Claudia, Willi, Klaus und meinem Bruder eingeladen….Vielen, Vielen Dank für diese schöne Erlebnis….
Um 14:00Uhr gings los… zu unserer Unterkunft für den Samstag….der „Obere Wirt zum Queri“…hierzu mehr auf Peters Blog…
Am Sonntag war für mich erst mal zähes Aufstehen angesagt….Willi war trotz allem, schon um 7:00Uhr beim Frühstücken und hat um 9:30Uhr nochmal mit Claudia gegessen, der Buddha ißt halt zweimal…
…ich bin um 10:15Uhr in der Gaststube erschienen….das Buffet war gerade im Abbau…nach dem Peter auch auf der Bildfläche erschien, hat Willi seine guten Kontakte zum Hauspersonal spielen lassen und wir bekamen eine Spätstückssonderbehandlung….
Um 11:30Uhr machten wir uns dann auf den Weg nach Kaltenberg…(Bilder kommen noch)
Die Kaltenberger Ritterspiele sind wirklich zu empfehlen….nur mit Wespen im Radler sollte man aufpassen:-))…sonst riskiert man eine dicke Lippe…..
Zum Abschluss waren wir noch am Ammersee in einem Biergarten, mit Blick auf den See….
Den heutigen Montag hab ich mit aussortieren, aufräumen und Auto zur TÜV-Reparatur bringen verbracht…
Noch ein hoch auf die deutsche vereinfachte Bürokratie…..ich hab meinen Internationalen Eheschein schon erhalten…nun dürfte ich alle Papiere für die Aufenthaltsbewilligung und die Anmeldungen beisammen haben….
Heute habe ich via Internet eine Anzeige schalten lassen. Mike’s Wohnung in Regensburg wird total geräumt. Wer sich ein Schnäppchen sichern möchte kontaktiert ihn oder kommt einfach in der Linzerstrasse vorbei. „Es hätt solangs hätt!“
Heut war der Tag der Anmeldungen….ein Teufelskreis….
Ich habe mich im Web, „versucht“ auf das Anmelden bei den Behörden vorzubereiten. Dies war nicht gerade von Erfolg geprägt, da sich das Aufenthaltsbewilligungsverfahren seit 01.06.2007 geändert hat. Irgendwie hat sich hier schon angedeutet, dass es nicht einfach wird….
Zuerst bin ich gegen Mittag zum Stadthaus gegangen. Hier angekommen, habe ich mich, nach Auskunft der Empfangsdame, am Schalter „Einwohnerkontrolle“ angestellt. Ich erklärte der Mitarbeiterin, dass ich ab 02.08.07 in Zürich arbeiten und bei meinem Bruder wohnen werde. Ich hätte gerne die Auskunft, welche Formulare benötig werden und Vorbereitungen zu treffen sind.
Zuerst mal wurde die Kopie des Mietvertrags von Peter gesucht, um festzustellen, ob die Alm groß genug für zwei Brüder ist. 3Stuben, Stall und Tränke….alles in Ordnung….
Dann kam die obligatorische Frage, ob ich schon eine Arbeitstelle habe. Dies konnte ich zur Zufriedenheit der netten Frau, mit“ ja“ bestätigen.
Auf die Frage welchen Familienstand ich inne hätte und die Dame sich entschuldigte, dass sie das Fragen müsse, holte mich wieder mal die Vergangenheit ein…“bööp, geschieden“…
Für ledig benötigt man garnix, für verheiratet braucht man eine „Internationalen Eheschein“(= Internationale Heiratsurkunde)….so nun kommts…in meinem Fall „geschieden“….ist der Internationale Eheschein und mein Scheidungsurteil von nöten….
Also insgesamt brauche ich meinen Reisepass, Internatonalen Eheschein, Scheidungsurteil, Krankenversicherungsnachweis, auf den ich nochmal zurückkomme und meinen Arbeitsvertrag um mich bei der Stadt anzumelden.
Von Passbildern für den Ausländerausweis habe ich noch nichts gehört…die habe ich nähmlich schon…tsts….
Für die Anmeldung habe ich nach Einreise 3 Monate Zeit, „aber“, sagte die freundliche Dame am Schalter, ich solle dies nicht ganz ausnützen, da die Bearbeitung etwas dauern kann….
Will ich ja gar nicht!!!!…
Soweit so gut. (Da war doch was mit dem Ausländerausweis, notwendig für Bankkontoeröffnung. Dazu später mehr…)
Wieder zuhause angekommen, habe ich gleich mal mit der Urkundenabteilung der Stadt Regensburg telefoniert. Das ausstellen der Int. Heiratsurkunde ist kein Problem. Ich muss dies nur schriftlich in Auftrag geben, sogar per E-Mail und mir wird die Urkunde zugestellt. Ich liebe die Vereinfachung der deutschen Bürokratie…..gesagt, getan….erledigt…
So, dann hab ich mich im Web auf die Suche nach einer günstigen Krankenversicherung gemacht. Hier gibt es eine schöne Seite mit Preis/Leistungsvergleich. Nach Rücksprache mit meinem Bruder, habe ich die Versicherung auf Rang 3 des Vergleichs genommen, da deren Agenturbüro nur 100m entfernt von der Wohnung ist. Da rufen wir doch gleich mal an.
Über das übliche …für blblblbl, wählen Sie die 1, für glglgl, wählen Sie die 2, für Kontakt zu Ihrem örtlichen Agenturbüro wählen Sie die 3….tutututut…belegt, also noch mal von vooorn….Freizeichen….ein Mitarbeiter nimmt ab und hört sich meine Wünsche an….
So, die Dame meiner Zuständigkeit ist in einer längeren Mittagspause…ruft aber gerne zurück…ich hinterlasse meine Telefonnummer…0049xyz..0049xyy, okay….nein…0049xyz…ah, ja ja…xyz…weiter…abcdefg…gut, Frau…ruft zurück…ich hatte schon ein ungutes Gefühl….
Jetzt stand ein Besuch bei meiner neuen Fa. an… Ich rief Thom an, der noch bis 16:30Uhr zeit hatte…Motorrad ausparkiert und ab in die Albulastrasse.
Dort angekommen rief mich mein Bruder an, dass die Dame von der Agentur bei ihm angerufen hätte, da sie mich nicht erreicht hat…sowas….er schickt mir die direkte Telefonnumer per SMS…okay, aber erst mal rauf zu Thom….
Oben angekommen war der Thom der einzige, der heute im Büro tätig war. Wir unterhielten uns über dies und das….und schwupps war es 16:30Uhr…
Da die Fa. Ende des Monats in größere Büroräume umzieht, habe ich mir noch das neue Bürogebäude mit angrenzendem Park angesehen…
…da war doch noch was…
…ja, der Anruf bei der Agentur….wir könnten uns noch heute treffen….hervorragend…..aufs Moped und zurück nach Schlieren….Moped in die Garage und zu Fuß zur Versicherung….
Hier empfängt mich, wie gewohnt freundlich, die Agenturleiterin…sie habe schon mal mit meinem Bruder gesprochen und die Grundaten für den Krankenversicherungsantrag ausgefüllt…er hat nur einen Fehler angegeben….ledig…., dass ich geschieden bin, ist hier aber kein Nachteil….
Ich bekomme ein Käffchen und ein Wasser, beantworte diverse Fragen zu meiner Krankheits-oder Gesundheitsgeschichte, welche direkt online in den Antrag eingegeben werden…ein abschließende Anfrage, ob der Antrag ohne Vertauensarzt durchgeht…geht durch….fertig….
neeeee, der Antrag kann erst fertiggemacht werden, wenn ich mich bei der Stadt Schlieren angemeldet habe… ich benötige somit eine Wohnsitzanmeldebestätigung und den Ausländerausweis…ok. Ich unterschreibe die Anträge und bin fertig….
Jetzt komme ich auf den Teufelskreis zurück….noch nicht mal den Hauseingang erreicht, Gedanke, da war doch heut Vormittag was….brauche ich nicht zur Anmeldung bei der Stadt einen Krankenkassennachweis? Rauf in die Wohnung, blick auf den Hinweiszettel…Tatsache, ich brauche sowas… Ich greife zum Telefon und rufe die Agenturleiterin an…Anrufbeantworter….ich bitte um Rückruf…
Die Dame ruft zurück…ich frage nach dem fehlenden Krankenkassennachweis….welchen ich zur Anmeldung bei der Stadt brauche, damit ich die Anmeldebestätigung bekomme, um die Versicherung abschliessen zu können, damit ich den Krankenkassennachweis bekomme, den ich für die Anmeldung und den Erhalt der Anmeldebestätigung brauche, damit ich die Krankenversicherung abschließen kann und den Krankenkassennachweis zu bekommen, um mich…..
ein Teufelskreis…..
Ich werde aber beruhigt, ich soll mich erstmal bei der Stadt anmelden, und bei der Dame der Stadtverwaltung einen schönen Gruß ausrichten, da sich die Damen kennen…es geht schon alles in Ordnung….ok…ist halt so….
Ich hoffe mal, dass das eröffnen des Kontos gleichermaßen Problemlos funktioniert….
Hier noch aus dem Film „Asterix erobert Rom“, ein kleiner passender Auszug….
Hier müssen Asterix und Obelix den Passierschein A 38, eine formalität, verwaltungstechnischer Art, „im Haus, das Verrückte macht“ holen…eine normalerweise schier unlösbare Aufgabe…..
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